Zur kunstgeschichtlichen Bedeutung der Werkstatt  Breitenbrunn und zur Mitbegründerin Fria Elfen sind folgende Publikationen erschienen:
 
Ein 2012 produziertes Video (12´40´´), gestaltet von Sabine Kritsch-Schmall,  beinhaltet u.a. Statements von Fria Elfen und von Zeitzeugen. Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen.
 

Sabine Kritsch-Schmall, Eva Maltrovsky, Elisabeth Voggeneder (Hg.) 
WERKSTATT BREITENBRUNN 1967 – 1980. Internationale Avantgarde im Burgenland, edition lex liszt 12, Oberwart 2013
 
Mit Beiträgen von Hermann J. Hendrich, Sabine Kritsch-Schmall, Eva Maltrovsky, Dieter Ronte, Siegfried J. Schmidt, Susanne Schmall, Elisabeth Voggeneder und Peter Weibel.
ISBN: 978-3-99016-043-5, € 34,-- zuzüglich Versandspesen
 
 
Sonderedition des Buches in der Auflage von 200 Stück mit einer handsignierten Druckgrafik von Fria Elfen
ISBN: 978-3-99016-036-7, € 75,- zuzüglich Versandspesen
 
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Sabine Kritsch-Schmall, Eva Maltrovsky (Hg.):
Fria Elfen. LICHTWEGE UND SCHATTENRÄUME
Bildband, brosch., 128 Seiten, € 28,–, edition lex liszt 12, Oberwart 2014
ISBN: 978-3-99016-065-7
 
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Von ersten Malversuchen, in denen sie zu ihrer Identität fand, bis zu Installationen, die auf Räume reagieren: Fria Elfens künstlerische Biografie ist geprägt von Kontinuität und zugleich Offenheit für Neues. 
 
In einer frühen Phase untersuchte sie die konkrete und poetische Form der Buchstaben.  Daraus entwickelte sie Arbeiten an der  Schnittstelle von Bild und Text, für die Licht, Schatten, Spiegelungen und Raum konstituierend sind. 
 
Die Künstlerin wurde im Jahr 1934 in Wien als Elfriede Itzinger geboren. Seit 1959 lebt und arbeitet sie im Burgenland und fand in ihrem Haus in Breitenbrunn ihren Lebensmittelpunkt. Hier gab sie sich mit Fria Elfen selbst einen Namen, der kein Pseudonym ist, hinter dem sie sich versteckt, sondern der ihr Ich ausmacht. 
 
Angeregt durch internationale theoretische und künstlerische Ansätze, mit denen sie in der von ihr mitinitiierten Avantgardeplattform Werkstatt Breitenbrunn im Austausch stand, realisierte sie ihre Arbeiten. Als Mitglied der IntAkt sowie des Künstlerhauses Wien und der Grazer Gruppe 77 zählt sie zu den Protagonistinnen feministischer Kunst und hat eine beachtenswerte weibliche Position in der österreichischen Kunstgeschichte inne.
 
Die vorliegende Publikation geht Fria Elfens Entwicklungslinien nach. Ihrer Lebensgeschichte von achtzig Jahren und Begegnungen mit ihren Arbeiten sind zwei frühe Würdigungen sowie eigene Texte der Künstlerin beigefügt. Vorangestellt sind literarische Friaden, verfasst von Katharina Tiwald. 
 
 

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